Rezension
Mit dem vierten Album ist der L.A.-basierten Band ein großer Wurf gelungen! Nach dem eher nachdenklich-introvertierten Vorgänger "Orange Blood" strahlt der Folk-und Southern-infizierte Indie Rock des Quintetts nun Festivalatmosphäre aus – mit viel Live-Gefühl schon in den Studioversionen, was dem direkten und angenehm ungesäuberten Klangbild gedankt ist. Matt Quinn klingt mehr denn je wie eine Mischung aus Lou Reed und Conor Oberst, und seine Band bietet dieser Stimme die perfekte Umgebung (insbesondere, wenn die Wurlitzer-Orgel von Keyboarder Jackie Miclau zum Einsatz kommt). Eine ziemlich perfekte Balance zwischen Tradition und Gegenwart: So soll Roots Rock 2025 klingen! – "Kojotenbraunes" Vinyl. (2025)