Rezension
Mit 73 gibt sich die Songwriterin erstaunlich popaffin und beeindruckend energetisch. Sie hat ihr 21. Album bei sich zu Hause vollkommen in Eigenregie eingespielt, nach Homerecording klingt es freilich nicht – eher nach einer Studioproduktion der 80er. Die Songs können durchaus nachdenklichen, persönlichen Inhalts sein, sie scheinen doch mit Blick auf die Tanzfläche geschrieben zu sein. Zwei Instrumentals belegen Armatradings Rang als (elektrische!) Gitarristin. (2024)