Als der einstige Man At Work-Sänger vom Tod von Gerry Marsden (einem frühen Idol des 1953 geborenen Hay) erfuhr, ging er in sein Kellerstudio, schnappte sich eine Gitarre und nahm den Pacemaker-Klassiker „Don’t Let The Sun Catch You Crying“ auf. Das war die Inititalzündung für diese so bescheidene wie rührende Sammlung von Songs, die für Hay prägend waren. Die meisten davon wurden schon oft gesungen: „Waterloo Sunset“, „Wichita Lineman“, „Norwegian Wood“, „Ooh La La“, „Across The Universe“, „Many Rivers To Cross“, und der einzige vergleichsweise junge Song ist „Driving With The Brakes On“ von Del Amitri und hat auch schon ein Vierteljahrhundert auf dem Buckel. Aber Hay singt die Klassiker mit einer solchen Wärme – man spürt seine besondere Liebe zu gerade diesen Songs unmittelbar. Und wird daran erinnert, wie großartig sie sind. (2021)