Rezension
Es war Mitte 1960, als ein 17jähriges Mädchen Barry Gordy in einem Detroiter Club stellte, um ihm einen selbstgeschriebenen Song zu verkaufen, von dem sie dachte, er würde gut zu Jackie Wilson passen. Der Tamla Records-Gründer war eigentlich genervt, ließ sich den Song dann aber vorsingen – uns merkte sofort, was er da vor sich hatte: Den ersten weiblichen Top-Star seines Labels. Den Song, „Bye Bye Baby“, ließ er sie selbst aufnehmen. Selbstverständlich ist er ebenso auf dieser Compilation vertreten wie die Wells-Klassiker „I Don’t Want To Take A Chance“ und „The One Who Really Loves You“ – und etliche mehr. (2024)