Rezension
Die Songs, die der einstige Profi-Surfer schreibt und singt, haben einen ganz eigenen Charme. Johnson ist kein Songwriter in der Dylan-Tradition, kein Conor Oberst. Eher könnte man, wenn man denn einen Vergleich sucht, von einer Schnittmenge aus Jackson Browne und J.J. Cale sprechen: Johnsons Lieder klingen einfach angenehm. Man fühlt sich vom ersten Ton an wohl. “Laid back” ist der kaum übersetzbare Ausdruck dafür. Diese Platte kann man auch dann noch auflegen, wenn man für nichts anderes mehr die Nerven hat – und man wird sich sofort besser fühlen. – Schönes, dickes Klappcover; Klang und Pressung vorbildlich! (2005)