Rezension
Sie sei "die legitime Erbin von Wayne Shorter und Joe Zawinul", so war unlängst auf Paris Move zu lesen, und man kann kaum widersprechen – denn so klassisch Emma Rawicz' Fusion-Ansatz auf den ersten Blick erscheint, als so originär erweist er sich doch. Denn ausgehend von den Errungenschaften der Architekten des Genres sucht die britische Saxophonistin immer nach Neuland, unternimmt Ausflüge auf dieses oder jenes Terrain – Club-Sounds haben in ihrem Konzept ebenso ihren Platz wie Prog Rock oder der melodische Reichtum einer Joni Mitchell. Und das exzellent besetzte Sextett (u.a. Gitarrist David Preston und Drummer Jamie Murray!) nimmt jede Kurve mit bravouröser Eleganz! (2025)





