Rezension
James selbst nennt es „the most eclectic album I’ve ever done“; man könnte es auch als eine Zusammenfassung seines Lebenswerks an der Schnittstelle zwischen Pop, Jazz und R’n’B sehen: Hier scheint alles noch einmal vorzukommen, was der heute 84jährige in den vergangenen Jahrzehnten gemacht hat, unter eigenem Namen wie mit seiner höchsterfolgreichen Formation Fourplay. Daß der Mann nicht nur ein begnadeter Pianist, sondern auch ein genialer Arrangeur und Produzent ist, ist kein Geheimnis, hier kann man es noch einmal in aller Konsequenz erfahren: Wie detailverliebt seine Musik ist, ohne daß diese Details sich in den Vordergrund schieben würden, das ist schon ziemlich einzigartig. Letztlich dient alles dem Flow. (2023)