Rezension

Mit dem überragenden (und mehrfach Grammy-ausgezeichneten) „This Land“ schien der Gipfel erreicht, aber fünf Jahre später erleben wir den Grenzensprenger (der vom ersten Album an in kein Blues-Klischee paßte) auf einem noch spektakuläreren Höhenflug. Funk, Jazz, Hip Hop, R’n’B, Southern Rock und westafrikanische Einflüsse; aufregende neue Sounds an jeder Ecke – und natürlich dazwischen immer wieder auch eine der derzeit heißesten Gitarren des Planeten. Clark geht auch spannende Kooperationen ein – mit aktuellen Künstlern wie Trompeter Keyon Harrold oder der britischen Sängerin Naala ebenso wie mit Veteranen – namentlich Stevie Wonder (mit dem er „What About The Children“ schrieb) und George Clinton! Je länger man diesem nach allen Seiten offenen Geniestreich zuhört, desto deutlicher wird, daß es eigentlich nur einen Musiker gibt, der mit diesem Visionär in einem Atemzug genannt werden kann – Prince…! (2024)