Rezension
Das zweite der beiden Alben des Pianisten für das Black Jazz-Label. Bishop ist auf akustischen wie elektrischen Instrumenten (inkl. Orgel) zu hören; auch auf dem konventionellen Klavier ist er ein bemerkenswert originärer Stilist; doch so, wie er die spezifischen Klangfarben des elektrischen nutzt, haben das nur wenige in dieser Pioniergeneration getan. Bishops zuitefst spiritueller Jazz-Entwurf schlägt visionäre Brücken zwischen spätem Coltrane und dem Soul Jazz der Ära. Sehr spannend ist es zudem, hier einen jungen und abenteuerlustigen Soon-to-be-Fusion-Star namens Ronnie Laws an Saxophon und Flöte zu hören! (1973/2022)