Rezension
Acht Jahre waren seit seinem letzten Solo-Studioalbum vergangen. 2001 meldete sich der Pionier der elektrischen Jazzvioline dann endlich zurück – und bewies, daß er nicht stehengeblieben war: „Life Enigma“ war in Sachen Klangästhetik wie bezüglich der Einbindung jüngerer musikalischer Strömungen (auch aus der Clubszene) Fusion Jazz auf der Höhe der Zeit. Auch weltmusikalische Einflüsse werden mühelos eingebunden („The Infinite Human Caravan“, „Firmament“). Und die klanglichen Möglichkeiten seines Instruments durch elektronische Effekte werden wieder deutlich erweitert (etwa in der Solo-Nummer „Pizzy Cat“). – Erstmals auf Vinyl. (2001/2024)