Can

Live At Aston 1977

Label/AN:  Spoon Records, FDSPOON68
Format:  LP

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Rezension

Die Kritiken zum “Saw Delight”-Album, unmittelbar vor dieser Show im zentralenglischen Aston erschienen, waren bekanntlich vernichtend, und noch heute haben etliche Fans ihre Probleme mit dem neuen Sound, der durch den Einstieg der Traffic-Mitglieder Rosko Gee (Bass) und Reebop Kwaku Baah (Percussion) entstanden war. Baah war (warum auch immer) nicht mit dabei, doch Gees Bass verleiht den vier Improvisationen einen ganz anderen Groove, als man’s gewohnt war. Ein Nachteil ist das allerdings keineswegs. Vor allem Michael Karoli ließ sich davon zu fabelhaften Soli inspirieren – bezeichnenderweise war er ja auch das einzige Originalmitglied, das beim Folgealbum “Out Of Reach” noch mit Leib und Seele dabei war. Auf jeden Fall ist auch dieser Archivschatz ein echter Gewinn für die Can-Diskographie! (2024)