Rezension
Eigentlich sind dies zwei Alben auf einer Platte, denn die beiden seitenfüllenden Kompositionen passen kaum zusammen. „Love Is Everywhere“ (Seite 1) ist eine zutiefst spirituelle Mischung aus Gospel und Deep Jazz, und ein lyrischeres Solo wird man in dieser Schaffensphase bei Sanders kaum finden. Ganz anders die umseitige Coltrane-Hommage „Dear John“, die vor allem im ersten Teil den Trane-Weggefährten von seiner radikalsten Seite zeigt… (1974/2025)