Rezension
Dem New Yorker Trio geht es nicht um Virtuosität. Sondern um Authentizität, um Punch und um Dreck. Deswegen klingt der Blues Rock des Trios auch genau so, wie er sollte. Nach vier Alben für Norton Records waren Daddy Long Legs nun beim renommierten Roots-Label Yep Roc angekommen, klangen aber kein bisschen arrivierter, sondern staubiger und kantiger denn je. Und gefährlicher. Grandiose Songs schreibt der schlaksige Sänger Brian Hurd sowieso. Eine der Bands, die den Blues so klingen lassen kann, als hätte sie ihn eben erfunden. – Neupressung, nun in klassischem schwarz! (2019/2023)




