Rezension
Auf seinen letzten Alben sang Raabe bevorzugt neue eigene Songs – der Erfolg der „Babylon Berlin“-Serie und das damit eng verbundene neue Interesse an den 1920er und frühen 30ern motivierte ihn, mal wieder ein paar Originale aufzunehmen. Daß Raabe sich im Repertoire jener Ära hervorragend auskennt, ist bekannt – entsprechend finden sich nicht nur wohlbekannte Klassiker, sondern auch viele weitgehend vergessene Schätze. Die meisten natürlich in deutscher Sprache (und ach, was waren die Texte damals gut!), doch unternimmt Raabe hier auch Ausflüge ins Französische, Englische, Spanische und Italienische! (2023)