Rezension
Bassist Derek „Mo“ Moore mag der einzige verbliebene Originalmusiker sein, aber die Band-Identität ist auch 55 Jahre nach Gründung intakt. Was in diesem Falle das oszillieren zwischen Psychedelia und klassischem Progressive Rock bedeutet. Man kann „Mission To Mars“ anlasten, daß es genau so auch in den frühen 70ern hätte erscheinen können – das ist aber auch alles. Das Songwriting nämlich ist absolut auf der Höhe, und die Dichte an starken Riffs und einprägsamen Melodien ist schon beeindruckend. Gepreßt auf „multicoloured vinyl“, limitiert. (2024)