Rezension
Led Zeppelin, Humble Pie, auch Lynyrd Skynyrd: Das sind sicher die wichtigsten Eckpfeiler, Spurensucher werden noch eine Menge mehr Verweise auf die Gründungsjahre des Hard Rock finden. Und nein, die Briten erfinden den Rock nicht neu, das geht leider nicht mehr. Aber sie zählen zu den wenigen Bands, bei denen es zumindest so scheint. Mit „Demon“ und „Breakdown“ hauen sie erstmal zwei Über-Songs raus, die man durchaus zur Genre-Definition verwenden kann. Zu der stupenden Menge an Killer-Riffs und mitreißenden Refrains addiere man einen Shouter (John Drake), für den manche Band morden würde, einen Gitarristen (Adam Mackie), der keinen Vergleich mit alten Helden scheuen muß, und ein perfektes Rhythmus-Gespann (Bassist Tony Ho und Drummer Scott Miller): Viel besser geht es tatsächlich nicht. Was für ein Brett. (2021)