Rezension
Zwischen diesem und dem letzten Album feierte die Band um Matthew Caws ihren 30. Geburtstag. Doch zu altern scheint sie nicht. Der Nada Surf-Power Pop klingt so lebendig wie eh und je, die Gitarren jingeln und jangeln, und Caws immer noch jungenhafter Tenor leuchtet. Auch dann, wenn er über Einsamkeit und Unsicherheit singt, weswegen seine Lieder eben immer auch trösten: Nicht nur, daß man weiß, man ist nicht allein – da ist eben auch diese vertraut wirkende Wärme. Schön, daß es diese Institution gibt. Auch wenn die Abstände zwischen den Alben größer werden. (2024)