Edvard Grieg

Music from Peer Gynt

Weitere Interpreten:  Royal Philharmonic Orchestra, Dirigent: Thomas Beecham
Label/AN:  Hi-Q Records / EMI, HiQXRCD2
Format:  XRCD24

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Rezension

[Text: kopiert von Sieveking Sound]
 

Im Gegensatz zu vielen anderen Einspielungen aus dieser Zeit wählte die EMI im Jahr 1957 nicht die Kingsway Hall, sondern das große Studio 1 in Abbey Road. Fünf Tage dauerte der aufwändige Produktionsprozess in der noch jungen Stereophonie, doch Produzent Lawrence Collingwood hatte den richtigen Riecher und sollte eine außerordentlich erfolgreiche Einspielung erschaffen. Die Interpretation durch Sir Thomas Beecham gilt bis heute als wegweisend.

Das XRCD-Remastering fand im Jahr 2012 in den JVC Mastering Studios in Yokohama statt und man nutzte den existierenden analogen Stereomix der Aufnahme, der aus London eingeflogen wurde. Altmeister Tohru Kotetszu saß an den Reglern und wurde durch Kazuo Kiuchi und Shizuo Nomiyama unterstützt. Die Aufnahme enthält weiterhin ein dezentes Grundrauschen, erscheint jedoch gleichzeitig in zuvor ungehörter Dynamik und Offenheit. Besonders die feindynamischen Verästelungen und Attacke des Chors wurden wunderbar herausgearbeitet.

Titel:

  1. Wedding March
  2. Ingrid’s Lament
  3. In the Hall of the Mountain King
  4. Morning
  5. Ase’s Death
  6. 1st Arabian Dance
  7. Solveig’s Song
  8. Anitra’s Dance
  9. Return of Peer Gynt (Storm Scene)
  10. Wiegenlied