Rezension
Nur ein einziges Album nahm das ursprüngliche Trio aus Multiinstrumentalist Stephan Kaske, Bassist Harald Weisse und Drummer Thomas Hildebrand auf – immerhin aber eines der großen Meisterwerke des klassischen Krautrock, inspiriert von Pink Floyd und Ash Ra Tempel, aber (etwa in „Hero’s Death“) auch vom psychedelischen Hard Rock der Ära, etwa Iron Butterfly oder Hawkwind. Inhaltlich ein für die Ära ungewöhnlich pessimistisches Werk; unter anderem nimmt Kaske Bezug auf H.G. Wells‘ Dystopie „The Time Machine“. Mit seiner vergleichsweise dunklen Stimmung ist dieses Album allerdings besser gealtert als manch anderes seiner Epoche…– Die Vinyl-Neuausgabe wurde von den analogen Originalbändern gemastert. (1972/2022)