Rezension
Dem Teenageralter entwachsen, demonstrierte das australische Trio um Daniel Johns auf seinem dritten Album einen erstaunlichen Reifungsprozess. Die Produktion war aufwendiger als zuvor, und angesichts der Streichereinsätze gab es natürlich auch böse Kritik – doch Nick Launey (der schon „Freak Show“ betreut hatte) gab den neuen Songs nur, was sie brauchten, seien es radiofreundlichere Arrangements oder auch die volle Breitseite, wie etwa in „Spawn (Again)“ oder „Dearest Helpless“, in denen die Band ihre Verehrung für Nirvana besser den je in große eigene Songs verwandelte! (1999/2019)