Rezension
In der mit afrikanischen und amerikanischen Musikern besetzten Band spiegelt sich das musikalische Konzept des nigerianischen Bassisten für dieses Album: Die Verschmelzung von westafrikanischen Grooves mit dem Sound der Brass Bands aus New Orleans. Wie gut das funktioniert, kann man etwa in einer herrlichen Version von Dr. Johns "Gris-Gris Gumbu Ya Ya" erleben, das ebenso runderneuert wird wie Herbie Hancocks "Watermelon Man" oder Hendrix' "Voodoo Child", das Wade in seiner Muttersprache Wolof singt! Doch faszinieren nicht nur die Coverversionen: Wades eigene Stücke machen den überwiegenden Teil dieses Albums aus und sind nicht weniger begeisternd! (2025)