Gilmours drittes Soloalbum (20 Jahre waren seit dem letzten vergangen…!) kam anno 2006 einem neuen Pink Floyd-Album schon recht nahe: Diese Gitarre ist so eindeutig Floyd wie Mark Knopflers Spiel Dire Straits ist. Bei einem Song singt sogar Richard Wright die Harmonien, da fühlt man sich dann endgültig zuhause. Von Wright abgesehen kamen noch ein ganzer Haufen guter alter Freunde vorbei, angefangen von Phil Manzanera (der auch mit Gilmour zusammen das Album produzierte) über David Crosby und Graham Nash, B.J. Cole, Georgie Fame und Jools Holland bis Robert Wyatt. Die Vielzahl und Prominenz dieser Gäste tut der Ausgewogenheit dieser zehn Songs übrigens keinen Abbruch… (2006/2015)