Rezension
Zum zweiten Album fuhren die Berliner großes Besteck auf, im abschließenden, über elfminütigen Epos „Let Us Do It Now“ kommen eine Bläsersektion und sogar ein Streicherensemble zum Einsatz. Doch ist das Stück die Ausnahme, der größere Teil des Albums ist perfekt Hard Rock-geerdet; das tonangebende Instrument neben Bruno Frenzels Gitarre ist die hier noch von Reinhold Sobotta gespielte Orgel. Mit den britischen Kollegen von Deep Purple und Spooky Tooth ist das weit enger verwandt als mit der Krautrock-Szene der Ära! (1970/2022)