Rezension
Ein Cover-Album. UND ein Duett-Album. Beides Gattungen, bei denen man sich allmählich fragt, ob das Thema nicht allmählich abgefrühstückt ist. Doch dann hört man den Steppenwolf-Klassiker „The Pusher“ mit Chris Robinson am Mikrophon – und ist doch mal mindestens beeindruckt. Es ist nicht der einzige Song hier, der der Originalversion sehr souverän die Stirn bietet. Daß man das nicht über alle elf sagen kann (der zwölfte ist ein Slash-Original ohne Gast), liegt bei derartigen Alben in der Natur der Sache, aber wenigstens respektabel sind sie doch alle – was angesichts von Partnern wie Cary Clark Jr., Billy Gibbons, Chris Stapleton, Dorothy Martin, Iggy Pop (grandios in Lightnin‘ Hopkins‘ „Awful Dream“!), Paul Rodgers, Brian Johnson und Beth Hart auch kein Wunder ist… (2024)