Rezension
25 Jahre war der Pianist von seiner Ehefrau von 1957-’67 bereits geschieden, als er dieses Album (mit Bassist Marc Johnson und Drummer Jeff Williams) aufnahm. Ein Dokument der Freundschaft und tiefen Respekts, wie diese so einfühlsamen wie hochspannenden Versionen zumeist früher Kompositionen Carla Bleys wundervoll dokumentieren, als Erste unter Gleichen seien “Vashtar”, “Seven”, “Turns” und “Ictus” genannt. Eine Kammerjazz-Sternstunde. Man darf wohl sagen: Noone plays Bley like Bley. – Erstmals auf Vinyl. (1992/2023)