Rezension
Zu Unrecht ignoriert. Zwar ist unklar, welcher Teufel Ray Davies geritten hat, um sich für den Soundtrack eines solchen Machwerkes (in dem Film geht es um die erste Penis-Transplantation der Welt!) herzugeben, aber das Album für sich betrachtet besteht und enthält echte Song-Highlights. Die Eröffnung „God’s Children“ etwa ist eine typische Davies-Glanzleistung; „Completely“, „Dreams“ oder „Animals In The Zoo“ sind gleichfalls große Momente Daviesscher Songwritingkunst. Alles andere als ein diskographischer Wurmfortsatz, als der das Album viel zu lange behandelt wurde! (1971/2022)