Rezension
Der direkte Vorgänger dieses bereits 14. Albums, erst ein paar Monate zuvor erschienen, war eine Fahrt durch die Nacht. „Play“ ist, der Titel deutet darauf hin, ein sehr viel helleres Werk – so hell, wie das mit einer Stimme wie der von Mario Knapp eben möglich ist. Er habe einfach seine Gitarre gegriffen und sich von ihr führen lassen, schreibt Knapp dazu, und dabei habe sein Studio sich in einen Obstgarten voller duftender Früchte verwandelt, die er nur noch zu pflücken brauchte. Ein schönes Bild, das zu diesem ruhig fließenden Album paßt. Das man natürlich nicht zuletzt wieder für Knapps E-Gitarren-Sound liebt, der wirklich hohes Suchtpotential besitzt… (2023)