Rezension
Einen großen Schritt in Richtung Pop hatte Jarosz schon auf dem Vorgänger gemacht. Jetzt ist sie angekommen. Die Bluegrass-Wurzeln sind dabei zwar kaum noch hörbar, aber fühlbar im Flow dieser Songs, bei denen man das Rurale tatsächlich nicht vermißt: Dazu sind die Songs, die luftige Produktion, die Arrangements und vor allem Jarosz‘ Gesang viel zu gut. Manchmal ist sie Stevie Nicks hier schon sehr nahe, ohne dabei ihre eigene Identität preiszugeben. Eine so beeindruckende wie überzeugende künstlerische Neudefinition! (2024)