Rezension
Auch auf dem zweiten Album nach der 2010er Rückkehr zeigte sich die neu aufgestellte David Surkamp-Formation in ganz hervorragender Form – und schob nicht nur einen Nachtrag zur ihren beiden Klassikern aus den 70ern nach, sondern ein Werk, das in jeder Hinsicht neben jenen besteht. Songs wie "Paris", "Winterblue" oder "The Winds Wild Early" haben jedenfalls echtes Klassiker-Potential. Zu verdanken ist das neben Surkamps exzellentem Songwriting auch den beiden Frauen in der Band, Abbie Hainz-Steiling an der Violine und Surkamps Ehefrau Sara, die in "Easter Day" und "Crying Forever" das Mikrophon übernimmt. Extra-Punke gibt es für die warme und direkte Live-im-Studio-Aufnahme! – Nach der Vinylpremiere in der Gesamtwerk-Box kommt die Einzelausgabe nun erfreulicher auf klassisch-schwarzem Vinyl! (2018/2025)






