Rezension
Mit Mitte 60 kann man ruhig mal eine Bestandaufnahme machen. Viele Musiker nehmen dann ein Album mit alten eigenen Songs in neuen Arrangements auf. Robben Ford machte ein Album, auf dem einfach alles vorkommt, was der Meistergitarrist in seiner langen Karriere gemacht hat: Blues natürlich und klassischer Rock, aber eben auch Funk, Fusion, Pop und Americana. Ford gelingt es mühelos, das alles unter einen Hut zu bringen: Das im Titel auf Jimi den Einzigen anspielende Album ist eines der abwechlungsreichsten und besten Werke der umfangreichen Diskographie. (2018)