Rezension
Dies ist bereits das fünfte Album seit der Neugründung des Instrumental-Ensembles durch Simon Jeffes‘ Sohn Arthur – und auch hier stellt sich die Penguin Cafe (mit oder ohne das „Orchestra“)-Magie umgehend ein. Herrlich, wenn sich im eröffnenden Titeltrack unvermittels eine Italowestern-Ästhetik über die Streicher und die hypnotische Rhythmik legt! Es gibt natürlich noch viel mehr solcherart großer Momente – und obendrein strahlt das Album eine ansteckende Leichtigkeit, man möchte sagen: authentischen Optimismus aus. Man läßt sich gerne einfach mittragen – doch es lohnt auch, konzentriert zuzuhören: Es gibt so viele wundervolle Details in den Arrangements… (2023)