Rezension
Man darf wohl sagen: Das Versprechen ihres allseits gefeierten 2022er Debüts hat Alma Naidu mit diesem zweiten Album mehr als erfüllt. An der Schnittstelle zwischen Songwriter-Pop und Jazz sind auch diese 13 neuen Songs anzusiedeln, die auch bei breiter angelegten Arrangements (von reinen Klavierballaden bis zur Orchesterbegleitung ist alles dabei) stets intim und direkt berührend wirken. Durchaus spektakulär ist abermals die Besetzung: Deutsche und internationale Stars wie Nils Landgren, Mark Lettieri (Snarky Puppy), Jason "JT" Thomas (The RH Factor), Cellistin Raphaela Gromes und Lisa Wulff geben sich die Klinke in die Hand, Simon Osländer gehörte ja schon letztes Mal zum Ensemble. Die perfekte Ausgewogenheit in der Darbietung wie der Albumdramaturgie setzt sich auch im Klangbild fort: Ziemlich perfekt… (2025)