Rezension
Die Stimmung ist dunkel, der eröffnende Titelsong fließt wie ein Mantra über achteinhalb Minuten, verweigert dabei die Erlösung. Fin Greenall kreiert dabei einen Blues aus dem Geist des Trip Hop, was natürlich keine neue Nachricht ist (denn seine Diskographie begann ja nicht erst gestern), der aber ihm selten so intensiv gelang wie hier. Und es fasziniert, wie in diese dunkle Klangwelt immer wieder Licht durch Risse im Gefüge scheint. (2017)