Seit 2010 spielen die „britischen Black Crowes“ ja wieder auf Festivalbühnen, haben sogar kleinere Touren absolviert – und 2016 mit einem neuen Song auch die Hoffnung auf ein Album geschürt. Das gibt es jetzt, das erste seit 18 Jahren – und es ist gut geworden. Mit Jesse Wood (genau: Ronnies Filius!) wurde für den 2014 ausgestiegenen Kenwyn House auch ein sehr adäquater Nachfolger an der Gitarrenposition gefunden. Stilistisch hat sich auch einiges getan: Der eröffnende Titelsong ist beste AC/DC-Schule, natürlich klingen Led Zeppelin an und die Stones (die ja jetzt besser denn je passen) – aber neben klassischem (Hard) Rock gibt es auch eine Menge Soul, sogar Gospel zu hören. Und in „My Sweet Love“ duettiert Sänger Gary Stringer gar mit Sheryl Crow! (2018)