Rezension
Auf dem fünften Album gelang eine immer wieder bemerkenswerte Gratwanderung: Bemerkenswert ausgereiftes Songwriting und auffällig ambitionierte Produktion einerseits, Anknüpfen an den bewährten Düster-Hardrock andererseits. Paradigmatisch im grandiosen Titeltrack. Der erstaunlichste Song kommt am Schluß: „Spiral Architect“ wäre mit seinen Akustikgitarren und Streichern auf den ersten vier Alben kaum denkbar, hier ist es der logische Schlußpunkt eines mutigen und aufregenden Meisterwerkes. (1973/2020)