Rezension
Auf dem dritten Album ist der Trend zum Arena-Metal nicht zu leugnen, er manifestiert sich schon im Fake-Publikum zu Beginn des (schon etwas größenwahnsinnigen) Openers „King Of Rock’n’Roll“. Gitarrist Vivian Campbell gefiel diese Marschrichtung nicht, er stieg noch während der Tour zum Album aus. Mit „Rock’n’Roll Children“, „Hungry For Heaven“ oder „Like The Beat Of The Heart“ gelangen aber doch etliche überzeugende Genre-Beiträge. Und was wäre Metal ohne Größenwahn und Posen? (1985/2021)