Rezension
2011 war es, als ein 16jähriger Jake Bugg auf der „Introducing“-Bühne des Glastonbury überraschte. Zehn Jahre und fünf Alben später zählt das einstige Wunderkind zu den Top-Stars Britanniens und teilt sich auf seinem fünften Album den Produzenten mit Ed Sheeran. Entsprechend klingt es auch deutlich anders als der von Dan Auerbach betreute Vorgänger, nämlich kaum nach dem Pop der 60er, sondern sehr nach Gegenwart. Oder zumindest erinnert es an die deutliche jüngere Vergangenheit, von Oasis bis Arctic Monkeys. „Saturday Night, Sunday Morning“ ist auf jeden Fall Mainstream Pop, ziemlich guter sogar, voller Hooklines und starker Refrains. Musik für die Hauptbühne… (2021)