Rezension
Jascha Heifetz spielt die Violine auf diesen beiden Aufnahmen aus dem Jahr 1961, die in England entstanden. Er war es auch, der sich für die ungewöhnliche Kombination der beiden Kompositionen für Geige entschied. Das Violinkonzert Nr. 5 von Henri Vieuxtemps gehört zu den seltener gespielten Werken und in der Version mit allen drei Sätzen ist es wohl noch seltener aufgenommen worden. Die bekannteren schottischen Fantasien von Bruch zeigen die Tendenz dieser Zeit, in einem Konzert genug Stoff für eine ganze Sinfonie unterzubringen.
Das Reissue für Analogue Productions wurde von Ryan Smith bei Sterling Sound in New York neu gemastert und basiert auf den analogen Stereobändern. Die ursprüngliche Aufnahme erschien unter dem Red Seal Label von RCA.