Das Debüt „Immortal“ drei Jahre zuvor war noch mehr oder weniger untergegangen, aber im zweiten Anlauf schaffte es die gerne mit Janis Joplin verglichene Sängerin. Wobei die Keyboards im Opener „Just A Little Hole“ zunächst in die falsche Richtung führen – so viel Pop findet hier gar nicht statt. Manches erinnert an die Kollegin Sheryl Crow, aber überwiegend etabliert sich Hart hier als eine der führenden weiblichen Stimmen im Roots Rock. Ein Song wie „Is That Too Much To Ask“ hätte etwa auch gut auf eines der frühen Bonnie Raitt-Alben gepaßt… Dank MOV endlich erstmals auf Vinyl! (1999/2014)