Rezension
Das dritte Album zieht seinen mythischen Ruf aus der Gegenwart von Acid-Guru Timothy Leary, dessen Stimme in dem Psych-Blues-Jam „Space“ neben anderen zu hören ist. Leary befand sich damals im Schweizer Exil, tatsächlich wurde das Album daher auch in der Schweiz und nicht in Berlin aufgenommen. Der spannendere Track ist dennoch der auf Seite zwei („Time“), ein großartiger Sound-Trip, der an das Vorgänger-Album „Schwingungen“ anknüpft. Längst nicht alles, was einem damals als sogenannte „kosmische Musik“ angeboten wurde, verdiente diese Bezeichnung so sehr wie diese! (1972/2022)