Rezension
Mit dem Tod von Olivier Libaux, einer Hälfte des hinter dem französischen Bossa-Pop-Projektes stehenden Produzentenduos, im September 2021, war dessen Geschichte eigentlich auch für Libaux‘ Partner Marc Collin beendet. Doch dann lernte jener die Sängerin Alonya auf einer Party kennen, und ihre Version des hier nun titelgebenden The Clash-Klassikers begeisterte ihn so sehr, daß die Diskographie nun doch eine Fortsetzung fand. Alonya singt außerdem „People Are People“, „You Spin Me Around“, „Breakfast“ und „Girls On Film“, und man kann Collins Entscheidung definitiv nachvollziehen. Mélanie Pain ist auf drei weiteren Songs (u.a. „Rebel Yell“!) dabei, außerdem treten noch Élodie Frégé, Marine Quéméré, Phoebe Tolmer und Bijou auf diesem Album auf, das das Grundkonzept angenehm variiert, wenn Collin und seine Partnerinnen sich auf Chanson- oder klassisches Entertainment-Terrain (Shirley Bassey sei als Orientierung genannt) begeben. Libaux hätte sicherlich seinen Segen dazu gegeben. (2024)