Rezension
Die Erwartungen waren hoch an den „Time Robber“-Nachfolger, mit dem die ungarischen Progrocker ausgerechnet im Jahr des Punk ihren internationalen Durchbruch feierten. Aber die legten souverän nach, „Skyrover“ bewegt sich mindestens auf demselben Niveau, klingt dabei vielleicht gar noch geschlossener. Die Kombination osteuropäischer Folk-Elemente mit Prog- und Space Rock war ein höchst reizvolles Alleinstellungsmerkmal, und die Pink Floyd-Reminiszenzen (sehr deutlich etwa in „The Lost Prophet“) sind bestimmt kein Nachteil. – Limitierte Neuausgabe auf farbigem Vinyl. (1978/2024)