Rezension
Die letzten Studiosessions des Saxophonisten, bevor ihn seine Heroinsucht erst ins Gefängnis, dann in den Entzug brachte; erst Mitte der 1970er nahm seine Karriere wieder Fahrt auf. Seinem massiven Suchtproblem zum Trotze befand sich Pepper an diesen zwei Oktobertagen in hervorragender Form und war unüberhörbar Herr der Lage. „Las Cuevas De Mario“, „Bit Of Basie“ oder die Benny Carter-Hommage „How Can You Lose“, der Titeltrack sowieso: Allesamt wahre Höhenflüge. Nicht nur Peppers übrigens, kaum weniger brillant sind Trompeter Jack Sheldon und vor allem Pianist Pete Jolly! – Bernie Grundman masterte von den Originalbändern. (1960/2024)