Rezension
Zwar folgten in unregelmäßigen Abständen noch etliche LPs, doch im Grunde ging die Glanzzeit des Schotten mit diesem Album bereits zu Ende. Die Verkäufe des Erfolgsalbums „City To City“ konnte schon der Nachfolger „Night Owl“ nicht wiederholen; „Snakes And Ladders“ erreichte zwar im UK noch einen Platz 15, verschwand aber bald wieder aus den Charts. Nicht ganz verdient: Mit dem Opener „Royal Mile (Sweet Darlin‘)“, „Garden Of England“ oder dem von Raphael Ravenscrofts Marathon-Saxophonsolo getragenen „Bring It All Home“ sind genug Beweise für Raffertys Songwriting-Kunst vorhanden. Aber die Zeit für seinen mit leichter Hand dargebotenen Folk-Pop war vermutlich abgelaufen… – Halfspeed-Mastering von Miles Showell. (1980/2023)