Rezension
Zwei seiner besten Blue Note-Alben wurden 1964 im Abstand von einem Monat aufgenommen; beide wurden Opfer der restriktiven Veröffentlichungspolitik des Labels und erschienen unglaublicherweise erst im Jahre 1979, kurz nach dem Tod des Gitarristen. Die Rhythmusgruppe war in beiden Fällen dieselbe, und vielleicht lag es wirklich an Bob Cranshaw und Elvin Jones, daß Green hier freier und innovativer denn je klingt. Auf dieser zweiten Session (12.6.1964) sind noch McCoy Tyner am Klavier, Joe Henderson (Tenor) und ein zu immer neuen unglaublichen Höhenflügen ansetzender James Spaulding (Altsax) dabei. Zum richtigen Zeitpunkt erschienen, wäre das (ebenso wie das Schwesteralbum "Matador") zweifelsohne ein sicherer Eintrag in die Liste der 'großen' Blue Notes… (1979/2025)






