Rezension

Damon Albarn selbst sagte, daß er keine Ahnung gehabt habe, wohin das im Januar 2020 begonnene „Song Machine“-Projekt führen würde. Die Idee: Jeden Monat ein Song, jedesmal mit einem anderen mal mehr, mal weniger unwahrscheinlichen Partner. Die Liste ist in der Tat bemerkenswert: Cure-Chef Robert Smith, Beck, Leee John (Imagination), Schoolboy Q, St. Vincent, Elton John in Verbindung mit Rapper 6lack (vielleicht der größte Song auf dem Album, ist aber schwer zu sagen), New Orders Peter Hook, slowthai, Octavian, Kano und Fatoumata Diawara. Und die Vielfalt der Songs ist entsprechend. Für das Album wurde auf die monatliche Chronologie verzichtet, die Aufgabe, diese Songs in eine als Album funktionierende Reihenfolge zu bringen, war sicher keine einfache. Hat aber geklappt. (2020)