Rezension
Eines der eigenartigsten Alben in der frühen Diskographie des Drummers ist dieses einzige für das Prestige-Label. Vor allem die Tracks der ersten Seite, mit Bennie Maupins (Bass)klarinette und den Gitarristen John Abercrombie und Mick Goodrick sowie Dave Holland am Bass, sind eine faszinierende Verschmelzung von Fusion Jazz und Psychedelia – der knapp 14minütige Titeltrack ist ein echter Trip! Umseitig ist neben DeJohnette und Holland dann nur Posaunist Michael Fellerman zu hören, der außerdem ein Instrument namens Metaphon spielt, was immer das sein mag. Die den Großteil der Seite füllende „Reverend King Suite“ ist ein ziemlich spaciges Teil zwischen World Jazz und Free. Abenteuerlich! – Mastering von Kevin Gray! (1974/2023)