Rezension
Zwei Tage Studiozeit sind für ein auf 15 Songs ausgelegtes Projekt ja eigentlich nicht die Welt, das klappt nur mit einem Souverän wie Higgins. Der allerdings brauchte nur einen Tag dafür, und so beschlossen Tetsuo Hara und der Pianist, den zweiten Tag dadurch zu nutzen, gleich noch ein Album einzuspielen, auf der Wunschliste der “Swing Journal”-Leser waren ja immer noch 25 Songs. Gesagt, getan… Hier finden sich wunderbare Solo-Versionen von u.a. “If Dreams Come True”, “Dancing In The Dark”, “How Long Has This Been Going On”, doch auch weniger erwartbare Stücke (was für das Niveau der Leserschaft des Magazins spricht) wie “Corcovado” oder “Ill Wind”! (2008/2023)