Auch die Gäste, von Till Brönner über Helge Schneider bis Jan Delay werden wahrscheinlich keine neuen Fans gewinnen. Dafür ist das Album zu sehr Udo. Dessen alte Fans aber dürfen sich darüber freuen, daß der schon lange nicht mehr in so guter Album-Form war wie hier. Das knüpft (und das dürfte auch die Intention des Produzenten Andreas Herbig gewesen sein) an die klassischen Lindenberg-Alben der 70er an, mit sehr behutsamen Modernisierungen. Aber diese ganz spezielle Udo-Sprache, die muß man natürlich schon lieben, um sich hier wohlzufühlen… (2008)