Rezension
Die Band von „I Should Coco“ war dies vier Jahre später nicht mehr. Seine Stilvielfalt hatte das Trio bereits mit dem zweiten Album „In It For The Money“ bewiesen, doch das eigentliche Reifezeugnis ist das bezeichnenderweise schlicht selbstbetitelte dritte. Britisches Pop-Songwriting auf Höchstniveau, so intelligent wie eingängig, perfekt ausgestaltet zudem (es macht Freude, sich nur auf die Arrangements zu konzentrieren!). Zum Debüt (fraglos ein unsterbliches Album!) verhält sich dieses Werk in etwa so wie „Help“, vielleicht gar „Rubber Soul“ zu „Please Please Me“… (2022)